Seit einiger Zeit fasziniert mich der Gedanke von überkonfessionellen Mikro Churches, die ich als eine Form von Kirche für ganz OWL und darüber hinaus vor Augen habe und fördern möchte.
Eine Mikro Church ist eine Gruppe von 10-50 Leuten, die sich wöchentlich oder in anderen Abständen trifft und die eine gemeinsame Mission hat: Das, was die Bibel „Reich Gottes“ nennt, in ihren Herzen und in dieser Welt auszubreiten. Es ist eine Gruppe, die nur eine minimale Struktur hat, gerade genug, um gut zu funktionieren. Es gibt keine hierarchische Struktur, sondern eine auf Gleichheit beruhende Gemeinschaft. Die Mitglieder dienen einander und Anderen mit den Gaben, die Gott ihnen gibt.
Eine Mikro Church ist eine Familie, die so schön und kraftvoll ist, dass sie ansteckend ist und sich ausbreitet. Eine Familie, die sich gemeinsam darin einübt, was es bedeutet, die Grundzüge des „Reiches Gottes“ wie Jesus sie in der Bergpredigt erklärt, und wie sie an vielen anderen Stellen der Bibel erklärt wird, im ganz normalen menschlichen Leben zu erleben und anzuwenden. Eine Familie, die aus anderen Quellen lebt, als aus menschlichen Quellen. Eine Familie, die einen gemeinsamen Vater hat, die einen gemeinsamen Erlöser und Herrn hat und die die Kraft des Heiligen Geistes kennt. Eine Familie, die von Liebe getragen wird.
Ausblick:
° Menschen finden, die selbst gern mit verbindlich in einer kleineren Gruppe mit Anderen unterwegs sein möchten
° Menschen finden, die mithelfen möchte, den Gedanken von Mikro Churches ins Leben zu bringen
° Einmal im Jahr könnte es ein Treffen der Mikro Churches der Region geben. Kennenlernen, Vernetzung, Lieben lernen, unterschiedliche Einsichten und Erkenntnisse stehen lassen lernen.
Spricht Dich diese Idee an, die so einfach wie gut und so neu wie uralt ist?
Dann lass uns einfach mal miteinander reden.
Du erreichst mich unter info@ntzwrk.online
– Heike
Für mehr Infos zum Thema:
Video von Salt Churches (englisch):
A micro-church is a group of 10-50 people that gather weekly and are on mission together.
Video von Peter den Hann (englisch):