Diese Zeit ist für Kirchen und Gemeinden krisenbeladen. Das stellt Leitende vor die Frage: Wie können wir die Menschen, die uns anvertraut sind, da sicher und gut hindurch navigieren? Magnus Malm (»Gott braucht keine Helden«) spricht Ihnen als Leiterin und Leiter klar, aber ruhig Mut zu.

Von Magnus Malm und Constanze Budde (Übersetz.)

Textauszug: „Welches Geheimnis steckt hinter dieser Art von Führung? Wie kann man in solch einem Sturm Rückgrat zeigen und gleichzeitig mit einer solchen Demut, ohne Rücksicht auf die eigene Macht und Position, in Freiheit leiten? Das Buch Zeichen am Weg, in dem die Tagebuchaufzeichnungen gesammelt sind, die nach Hammarskjölds Tod 1961 in seiner Wohnung gefunden wurden, gewährt einen Blick auf die verborgene Landschaft, aus der sein Leben und sein Führungsverständnis erwuchsen. Im selben Jahr, in dem er zum Generalsekretär der Vereinten Nationen gewählt wurde, schrieb er die Grundlage für die zitierte Rede: »Wer sich Gottes Hand überlassen hat, der steht den Menschen frei gegenüber.«3 Je mehr man in Zeichen am Weg liest, desto deutlicher wird, dass diese Überantwortung keine kühle und distanzierte Lebensanschauung für ihn ist, die sich neben anderen einordnen lässt.“ (S. 17)

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