Der Jubel darf an Ostern gerne ein wenig lauter sein. Erst recht in Zeiten von Corona: Kirchenmusiker planen deshalb für Ostersonntag einen „Auferstehungsflashmob“ mit Trompeten und Posaunen von Balkons oder Fenstern herab.
Angesichts der Corona-Krise sind Bläser, Sänger und Organisten eingeladen, am 12. April um 10.15 Uhr nach dem Glockenläuten (bzw. Fernsehgottesdienst) das Osterlied „Christ ist erstanden“ erschallen zu lassen: „Auf dass die Osterbotschaft an vielen verschiedenen Orten durch viele verschiedene Menschen doch gefühlt wie ein Chor viele, viele Menschen erreicht.
Wer bei dem „Flashmob auf Sicherheitsabstand“ mitmachen will, kann dies zu Hause am Fenster, auf dem Balkon, im Garten, im Wald, auf dem Hof oder auf der Straße tun – „mit dem Trichter oder der eigenen Stimme im Wind“. Organisten sollen bei weit geöffneten Kirchenfenstern und Portalen ins große Instrumenten-Tutti einstimmen. So soll ein akustisches Oster-Band durch die Luft schallen. Für den Flashmob gelten selbstverständlich die jeweils aktuell gegebenen Verhaltensempfehlungen oder -vorschriften.